Fallbeispiel Unternehmenssanierung / Restrukturierung

Baustoff - Einzelhandelsunternehmen

Das mittelständische Einzelhandelsunternehmen im Bereich Baustoffhandel befand sich in durch zunehmenden Wettbewerb in der Verlustzone. Alle Filialen mit einer einzigen Ausnahme waren negativ, die Liquidität ging zur Neige.

In dieser Situation wurden Sofortmaßnahmen eingeleitet, um den negativen Cash Flow zu stoppen, primär im Bereich Working Capital. Infolge konnten die Vertrauenssituation mit den finanzierenden Banken wiederhergestellt werden und ein Stillhalteabkommen wurde vereinbart.

In einem nächsten Schritt wurde das Sortiment in einer abgestuften und detaillierten Deckungsbeitragsrechnung analysiert; die Filialen hinsichtlich Kundenströme, Laufwegstudien etc bewertet und umgebaut. Das Sortiment wurde hinsichtlich der Analysen gestrafft, Langsamdreher und DB - schwache Produkte wurden aussortiert und Frequenzbringer in das Sortiment aufgenommen.

Eine Filiale wurde geschlossen, der Personalstand zwangsweise reduziert und flexiblere Personaleinsatzorte wurden definiert. Somit konnte trotz der einschneidenden Maßnahmen ein für alle tragbares und akzeptables Sanierungskonzept umgesetzt werden. Das Projekt wurde nach 10 Monaten abgeschlossen.

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